Nützliche Informationen für Keniareisende

Anreise I Ausreisesteuer I Badeurlaub I Devisen I Einreise I Elektrizität I Essen und Trinken I
Feiertage I Fotografieren I Impfungen I Kleidung I Klima und Reisezeit I Maße und Gewichte I Medien I Medizinische Versorgung I Mehrwertsteuer I Nachtleben I Öffnungszeiten I Post
Reinigung von Kleidung I Reiseapotheke I Sicherheit I Souvenirs I Sport I Sprachen
Straßenverkehr I Tauchen I Telefon I Trinkgelder I Trinkwasser I Verkehrsmittel I Video I Zeit
 I Zollbestimmungen I

Änderungen vorbehalten. Wir übernehmen keine Verantwortung über die Richtigkeit der oben aufgeführten Angaben.

Anreise
Die meisten Gäste reisen mit dem Flugzeug nach Kenia. Die Flugzeit von Deutschland, Österreich oder der Schweiz beträgt zwischen 7 und 9 Stunden. Bitte beachten Sie, dass die Kosten des Fluges bei Safariangeboten nicht im Reisepreis enthalten sind, sofern dies nicht ausdrücklich erwähnt wird. Sie können somit mit der Airline Ihrer Wahl und von Ihrem Heimatflughafen die Reise antreten. Viele unserer Gäste nutzen die Reise nach Kenia zum Einlösen ihrer Meilen aus den Miles+More-, Quaiflyer-, Executive-Club oder anderen Frequent-Traveller-Programmen. Aber auch bei bezahlten Flügen kann man häufig bei rechtzeitiger Buchung von Sondertarifen Gebrauch machen. Bitte beachten Sie gerade während der Hauptsaison, dass Flüge nach Nairobi und Mombasa häufig früh ausgebucht sind.

Ausreisesteuer
Bei Ausreisen aus Kenia wird zur Zeit keine Flughafen- oder Ausreisesteuer erhoben. Es gibt allerdings eine Abflugsteuer auf alle Inlandflüge von 500 Kenianischen Shilling (KSh), die von staatlichen Flughäfen starten. 

Badeurlaub
Kenia verfügt über eine insgesamt 480 km lange Küste am Indischen Ozean. Hier sind traumhaft schöne kilometerlange Sandstrände zu finden. Durch das vorgelagerte Riff sind die Strände vor hohem Wellengang und Haien geschützt. Die Wassertemperatur liegt das ganze Jahr über 25°C und selbst während der Regenzeiten klart der Himmel nach den kurzen, aber heftigen Regenfällen schnell wieder auf, so dass das ganze Jahr über Saison ist.

Das Baden wird an Kenias Küsten durch den Gezeitenwechsel beeinflusst. Ebbe und Flut wechseln sich in einem ca. 6-stündigen Rhythmus ab. Häufig sind die Bademöglichkeiten während Ebbe eingeschränkt, man wird aber entschädigt durch die Möglichkeit der langen Spaziergänge zum vorgelagertem Riff. In den verbleibenden kleinen Wasserlöchern warten kleine Meeresbewohner (Fische, Seeigel, Krabben und Seesterne) auf die nächste Flut. Dabei sollte man zum Schutz vor Korallen unbedingt Badeschuhe tragen. Bitte vermeiden Sie es, auf dem Riffdach zu waten. Auch wenn dieser teil des Riffes oft trocken liegt, ist es voll mit Mehresbewohnern.

Die Äquatorsonne ist in der Strahlung wesentlich stärker als in unseren Breitengraden. In den ersten Urlaubstagen ist daher besonders Vorsicht geboten, man sollte sich möglichst nicht der direkten Sonneneinstrahlung aussetzen. Aber keine Angst, Sie bräunen selbst im Schatten. Auf jeden Fall sollte man ein Sonnenschutzmittel mit hohem Schutzfaktor (mindestens 30) verwenden. Beim Schnorcheln oder bei Strandspaziergängen trägt man am besten ein T-Shirt aus Naturfasern.

Apropos, wer vorhat, die abwechslungsreiche Unterwasserwelt Kenias mit dem Schnorchel zu erforschen, sollte die notwendige Ausrüstung von zuhause mitbringen. Sie wiegt nicht viel und kann während der Safari im Hotel in Nairobi eingelagert werden. So kann man sicher sein, eine funktionsfähige Ausrüstung zu haben, die auch perfekt passt.

Beim Sonnenbaden sollte man daran denken, dass FKK und “oben ohne” in Kenia verboten sind. Es drohen empfindliche Geldstrafen.

Devisen
Die kenianische Währung ist der Schilling, der aus 100 Cents besteht. Es gibt Münzen zu 50 Cents und 1, 5,10 und 20 Schillings. Noten werden zu  50, 100, 200, 500 und 1.000 Shillings ausgegeben. Den aktuellen Kurs können Sie hier abfragen.

Sie dürfen sowohl ausländische Währung wie auch kenianische Shillings ohne Deklaration einführen. Ausländische Währung kann in Banken oder lizensierten Wechselstellen wie z.B. Hotels oder Forex-Bureaus getauscht werden. Lassen Sie sich nicht von den Schwarzmarkt-Wechslern in Nairobis Strassen verführen. Wir empfehlen den Umtausch eines kleinen Betrags in Europa, so dass Sie die ersten kleinen Ausgaben in Kenia erledigen können. Generell ist der Wechselkurs in Europa allerdings schlechter als in Kenia. Daher sollten Sie den Grossteil Ihres europäischen Geldes erst in Kenia wechseln. Beachten Sie bitte, dass in den Safari-Lodges oft Bargeldmangel herrscht und langes Anstehen an der Tagesordnung ist. Als Tip - wechseln Sie Ihr Bargeld in den Forex-Bureaus, denn hier erhalten Sie die besten Kurse, aber auch hier lohnt ein Vergleich mehrerer Bureaus. Achten Sie auch auf mögliche Gebühren. Ein Geldwechsel in den Banken ist natürlich auch möglich, allerdings geht dies mancherorts sehr langsam vonstatten - 45 Minuten sind keine Seltenheit.

Wir empfehlen Ihnen die Mitnahme von Reiseschecks (American Express) in Euro oder USD. Reiseschecks werden in Hotels, Lodges, Restaurants und vielen Geschäften in den grösseren Städten akzeptiert, nicht jedoch von kleinen Unternehmen wie z.B. Tankstellen oder Andenkenläden. Ausserdem werden die Reiseschecks in Banken oder Hotels problemlos in Bargeld umgetauscht. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Schecks gegen Verlust versichert sind. Bei den Vertretungen von American Express in Nairobi oder Mombasa erhalten Sie bei Verlust oder Diebstahl umgehend neue Schecks.

In Kenia werden generell auch Kreditkarten akzeptiert. (Visa, Eurocard/Mastercard, American Express, seltener Diners) Während Ihres Hotelaufenthaltes lassen sich somit die laufenden Getränkerechnungen und sonstige Einkäufe im Hotel bequem am letzten Urlaubstag bezahlen.

Einreise
Besucher Kenias benötigen z.Zt. für die Einreise ein Visum. Hierfür werden ein gültiger Pass mit einer Gültigkeit von mindestens sechs Monaten, ein Passfoto und USD 50 benötigt. Zu erhalten ist der Sichtvermerk an den Flughäfen in Nairobi und Mombasa. Nachdem das Visum für kurze Zeit nur in US-Dollar bezahlt werden konnte, werden ab jetzt wieder auch Euro (z.Zt. EUR 40) akzeptiert. Sie können das Visum auch bereits in Europa bei der zuständigen Botschaft beantragen.

Elektrizität
Das Netz hat 240 V (50-60 Hz) Wechselstrom. Die Stecker entsprechen der britischen Norm, so dass Sie einen Adapter benötigen, den Sie in den meisten Hotels gegen Pfand erhalten. Die Schlafräume in allen grösseren Hotels und Lodges haben Steckdosen, und selbst kleine Hotels sind in der Lage und bereit, die Akkus der Videokameras ihrer Gäste an der Rezeption aufzuladen. In den Lodges und Zeltcamps erfolgt die Stromversorgung gelegentlich über einen Generator, der dann üblicherweise gegen 23:00 Uhr abgeschaltet wird. Energieknappheit und hin und wieder verfügte Stromsperren können dazu führen, dass die Stromspannung in den Unterkünften reduziert bzw. ganz ausfällt. In diesen Fällen sorgen die hoteleigenen Generatoren für die Stromversorgung, jedoch beeinflusst dies oft die Funktion der Klimaanlage und die Versorgung mit Warmwasser.

Essen und Trinken
In den Regel ist in Safari-Lodges und -Camps die Verpflegung im Reisepreis eingeschlossen. Näheres entnehmen Sie bitte der jeweiligen Tourbeschreibung. Meistens wird das Essen in Form eines Buffets angeboten. Zu jeder Mahlzeit wird auch eine grosse Auswahl an frischen Früchten (Ananas, Bananen, Melonen, Mangos, Papaya etc.) angeboten.

Sofern die Verpflegung nicht im Reisepreis enthalten ist (z.B. in Nairobi), stehen Ihnen zahlreiche internationale Restaurants zur Verfügung. Sie haben die Qual der Wahl zwischen orientalisch-asiatischer Küche oder aber europäischen Restaurants.

Natürlich können Sie auch die kenianische Küche ausprobieren, wobei man wissen sollte, daß Essen für den durchschnittlichen Kenianer weniger dazu dient, den verwöhnten Gaumen mit aussergewöhnlichen Kreationen zu kitzeln, als den Hunger zu stillen. Daher raten wir ab von traditionellen Maasai-Gerichten, die aus einer Mischung von Milch und Rinderblut hergestellt werden. Für den europäischen Gaumen schon eher geeignet sind Sukuma Wiki (ein Gemüse, das dem Grünkohl ähnlich ist), Irio (das Nationalgericht der Kikuyu, ein Eintopf aus Mais, Erbsen und Kartoffeln), Ugali (das Grundnahrungsmittel vieler Kenianer, ein sehr nahrhafter Maismehlbrei) oder Chapati (eine Art Fladenbrot). Sehr zu empfehlen sind auch die Mandazis, ein krapfenähnliches Gebäck. Speziell an der Küste oder am Lake Victoria stehen auch Meeresfrüchte häufig auf dem Speiseplan. Die sehr schmackhaften Kilifi-Austern (Oysters), große Krebse (Crab), Scampi (Prawns) oder Hummer (Lobster) erhält man in den unterschiedlichsten Variationen zu sehr günstigen Preisen.

Die meisten alkoholischen Getränke werden importiert und sind entsprechend teuer. Dafür erhält man in Kenia hergestellte Getränke, wozu auch Coca-Cola, Fanta und Sprite gehören,  zu angemessenen Preisen. Frisch gepresste Fruchtsäfte werden in allen nur erdenklichen Formen angeboten. Aber auch der Freund eines guten Bieres kommt in Kenia nicht zu kurz. Die in Kenia gebrauten Biere, z.B. Tusker, Pilsener oder Whitecap werden nach westlicher Brauart hergestellt und brauchen den Vergleich mit europäischen Bieren nicht zu scheuen.

Feiertage
Feiert 1. Januar März/April März/April 1. Mai ca. Anfang Mai 1. Juni 10. Oktober 20. Oktober 12. Dezember 25. Dezember 26. Dezember Neujahrstag Karfreitag Ostermontag Tag der Arbeit Idd ul Fitr - Moslemischer Feiertag, fällt auf den ersten Neumondtag nach Ramadan Dieser Feiertag gilt für die moslemische sowie die nicht-moslemische Bevölkerung Madaraka Day - Jahrestag der Selbstverwaltung Nyayo Day - Jahrestag des Amtsantritts von Präsident Moi Kenyatta Day - Jahrestag Jomo Kenyatta's Inhaftierung Jamhuri - Unabhänqigkeitstag Erster Weihnachtstag Zweiter Weihnachtstag Sonntag ist Ruhetag. Fällt ein Feiertag auf einer Sonntag, so ist auch der folgende Montag ein Feiertagage

Fotografieren
Wenn Kenia auch für seine fotografischen Motive berühmt ist, dürfen Sie den Präsidenten, seine Residenzen, Militäreinrichtungen und -personal in Uniform, Polizei, Gefängnisse und Gefangene nicht fotografieren. Bitten Sie Personen, die Sie fotografieren wollen, immer vorher um Erlaubnis. Muslimische Frauen in traditioneller Kleidung dürfen sich nach islamischen Glaubensgrundsätzen nicht fotografieren lassen, und Massai- und Samburukrieger wollen für das Posieren bezahlt werden.

Das gängige Filmmaterial ist in Nairobi und Mombasa sowie in den meisten Lodges und Camps zwar erhältlich, allerdings zu erheblich höheren Preisen als in Europa. Angesichts der Vielzahl an Motiven ist Kenia ein Paradies für Fotografen. Allerdings schätzen viele die Anzahl der benötigten Filme falsch ein. Bei manchen zweistündigen Pirschfahrten werden schon mal drei oder vier Filme “verschossen”. Decken Sie sich daher vor Antritt der Reise mit reichlich Filmmaterial unterschiedlicher Lichtempfindlichkeit ein. Ebenso sollten Sie mit Kamerabatterien verfahren, denn diese sind in Kenia oft nur zu sehr hohen Preisen erhältlich.

In den Nationalparks kommt man erstaunlich nahe an das Grosswild heran. Mit einem Teleobjektiv von 200-300 mm Brennweite gelingen einem schon grandiose Tieraufnahmen. Für Aufnahmen von Landschaften und Menschen leistet ein Objektiv mit einer Brennweite von 28-55 mm gute Dienste. Wer semiprofessionell vorgehen will und häufig zwei oder mehr Objektive einsetzt, sollte eine zweite Kamera in seine Überlegungen einbeziehen, denn häufig sind die Motive nach dem Wechseln der Objektive bereits verschwunden. Auf jeden Fall sollte man einen Skylight- oder UV-Filter nutzen. Ein kleines Stativ auf dem Autodach aufgesetzt kann gerade bei hohen Brennweiten wesentlich bessere Aufnahmen ermöglichen.

Wegen des allgegenwärtigen Staubs sollte man einen kleinen Pinsel parat haben und die Fotoausrüstung staubsicher verpacken. Abzuraten ist allerdings von Plastikbeuteln, da das hierin entstehende Kondenswasser die Kamera angreifen könnte.

Die beste Zeit für Fotoaufnahmen ist der frühe Morgen und der späte Nachmittag. Um die Mittagszeit, wenn die Sonne senkrecht steht, ist das Licht ohne Kontrast und Umrisse verschwinden. Ganz abgesehen davon, daß sich die Tiere vor der Sonne verstecken.

Impfungen
Für Reisende aus Europa sind bei der Einreise nach Kenia derzeit keine Impfungen zwingend vorgeschrieben. Lediglich Reisende, die aus oder durch Gelbfieber-Gebiete einreisen, müssen einen gültigen Internationalen Impfpass vorweisen.

Bitte überprüfen Sie rechtzeitig vor Ihrer Abreise, ob der auch in Europa obligatorische Impfschutz noch vorhanden ist. Hierzu zählen insbesondere: Polio, Tetanus und Diphterie. Diese Impfungen sollten alle 10 Jahre aufgefrischt werden.

Wer desöfteren auf Reisen ist, verfügt in der Regel auch über einen Impfschutz gegen Hepatitis A und B, Gelbfieber, Typhus, Tollwut und auch Meningokokken-Meningitis. Diese Impfungen sind teilweise sogar für Reisen in Europa angeraten. Da sich die Bestimmungen von Zeit zu Zeit ändern und bei Impfungen auch Ihr persönliches Gesundheitsbild berücksichtigt werden sollte, informieren Sie sich rechtzeitig (mindestens 5 Wochen vor Antritt der Reise) bei einem Tropeninstitut.

Im Rahmen der Beratung wird auch das Thema Malariaprophylaxe angesprochen. Obwohl unsere Touren häufig durch Regionen über 2.000 m führen, die in der Regel als malariafrei gelten, sollte eine Malariavorsorge in Betracht gezogen werden. Bei einem Verlängerungsaufenthalt an Kenias Küste gehört die Vorsorge zum Pflichtprogramm. Da die Malaria durch Moskitos übertragen wird, ist ein entsprechender Schutz gegen Insektenstiche die beste Vorsorge. Da die Insekten nach Einbruch der Dämmerung aktiv werden, sollten Sie kurze Hosen und Hemden vermeiden, die in den Hotels und Lodges zur Verfügung gestellten Moskitonetze nutzen und beim Aufenthalt im Freien (besonders am abendlichen Lagerfeuer im Camp) Insektenschutzmitteln auftragen und bei Verlassen Ihres Zimmers in der Dunkelheit kein Licht angeschaltet lassen.

Kleidung
Man sollte auf die passende Kleidung für den Aufenthalt im Hotel oder auf der Pirschfahrt achten. In Kenia ist die Trockenzeit warm bis heiss und die Regenzeit kühl bis kalt. Die Nächte können erstaunlich kalt werden, besonders im Hochland. Somit sollte man neben der leichten Sommerkleidung auch eine Strickjacke oder einen Pullover dabei haben. Bei den Fahrten in den Nationalparks sollten keine grelle Farben getragen werden. Eine Kopfbedeckung ist angesichts der heissen Äquatorsonne unverzichtbar. Auch wenn man keinen Strandurlaub gebucht hat sollte man Badebekleidung mitnehmen, denn die Safarilodges verfügen in der Regel über einen Swimmingpool.

In den meisten Hotels wird auch legere Kleidung akzeptiert, wobei in Kenia von den Herren grundsätzlich zum Abendessen lange Hosen getragen werden sollten.

Klima und Reisezeit
Grundsätzlich kann man Kenia ganzjährig bereisen. Der allgemeine Temperaturverlauf in Kenia ist dem in Europa genau entgegengesetzt, d.h. während unseres Sommers - also von Mitte Mai bis Mitte September - fallen die Temperaturen in Kenia auf ihre Tiefstwerte, sind für uns Europäer mit ca. 21° bis 25° C aber immer noch sehr moderat. In der Zeit von November bis März erfreut man sich in Kenia an den höchsten Temperaturen. Die touristische Hochsaison erlebt Kenia zwischen Dezember und März, sowie zwischen Juni und August.

Obwohl Kenia in den Tropen liegt, gibt es sehr unterschiedliche Klimazonen. Bedingt durch die gewaltigen Höhenunterschiede - von der Meeresküste bis hin zu den über 5.000 m hohen Bergen - weichen die Temperatur und Luftfeuchtigkeit in den einzelnen Landesteilen erheblich voneinander ab. Während an der Küste ein subtropisches Klima mit Temperaturen von 22° bis 35° C und einer hohen Luftfeuchtigkeit vorherrscht, kann man die Verhältnisse im Hochland mit Temperaturen von 21° bis 27° C schon fast als europäisch bezeichnen. Anders sieht es wiederum in den Wüstenregionen im Norden aus. Hier herrscht ein sehr trockenes und heisses Klima.

In Kenia gibt es zwei Regenzeiten. Die sogenannte “grosse Regenzeit” dauert von April bis Mai, die “kleine Regenzeit” von Ende Oktober bis Ende November. Regenzeit heisst übrigens nicht, daß es den ganzen Tag über Bindfäden regnet. Meistens kommt es am späten Nachmittag und abends zu kräftigen Platzregen und danach klart es meist schnell wieder auf und es kommt auch zu längeren sonnigen Abschnitten. Während der grossen Regenzeit sind die Niederschläge etwas ergiebiger, während die Regenfälle während der kleinen Regenzeit spärlicher oder sogar ganz ausfallen. Die Regenfälle haben auch ihre Vorteile, warum viele Kenner die Regenzeiten als Reisezeit wählen: Durch die Feuchtigkeit explodiert die Vegetation förmlich und die Landschaften, selbst Savannen und Halbwüsten, erscheinen in einem saftigen Grün. Zudem ist die Luft weniger staubig und man kann den aussergewöhnlichen klaren Blick geniessen. Last but not least, einen tropischen Gewitterturm am Himmel wird einem für immer unvergesslich bleiben. Aber auch das Reisen während der Trockenzeit hat seine Vorzüge, vor allem während einer Safari. Die Tiere sammeln sich dann wegen der schwindenden Wasservorräte in der Nähe der verbliebenen Wasserstellen und sind dort wesentlich einfacher zu beobachten, als zu anderen Jahreszeiten.

Maße und Gewichte
Offiziell gelten in Kenia die Masse und Gewichte des metrischen System. Trotzdem trifft man häufig noch auf Angaben in englischen Werten. Eine Meile (mile) entspricht dann 1,609 km; ein Fuss (foot) entspricht 30,44 cm. 

Medien
In englischer Sprache erscheinen täglich die “Daily Nation” und “East African Standard”. Wöchentlich herausgegeben wird das interessante Nachrichtenmagazin “Weekly Review”. An der Küste gibt es noch die "Coast Week" mit einer deutschen Seite. Deutschsprachige Zeitungen und Zeitschriften sind in Nairobi und Mombasa ein bis zwei Tage nach dem Erscheinen erhältlich. Im Radio sind neben mehreren nationalen Sender, wie z.B. “KBC”, “Metropolian” und “Capital”, auch die Deutsche Welle oder das englische BBC zu empfangen. Fernseher findet man in den Hotels in Nairobi und teilweise auch in den Strandhotels, seltener allerdings in den Lodges und Camps in den Nationalparks. Neben den 4 nationalen Fernsehsender sind über Sattelite internationale Programme wie z.B. CNN, BBC World und neu auch ZDF zu empfangen.

Medizinische Versorgung
Speziell in Nairobi und Mombasa gibt es einige gute private Krankenhäuser, die über Ärzte, Chirurgen und Zahnärzte verfügen, die einen guten Ruf auch über die Grenzen von Kenia hinaus geniessen. Darüber hinaus gibt es auch ausserhalb der beiden Grossstädte gute Ärzte und Zahnärzte. Bitte erfragen Sie bei Bedarf die Telefonnummer und Adresse bei unseren Tourguides. Sollten Sie ein spezielles Medikament benötigen, können Ihnen unsere Tourguides auch hier weiterhelfen und Ihnen die nächstgelegene Apotheke (duka la madawa) benennen.

Problematischer ist die medizinische Versorgung natürlich abseits von Ortschaften, so z.B. in den Nationalparks. Deshalb sind Teilnehmer unserer Safaris während des Aufenthalts automatisch Mitglied in der African Medical & Research Foundation (AMREF), die den Notfall-Rettungsdienst “Flying Doctors of East Africa” unterhält. Diese Organisation fliegt im Notfall mit ihren kleinen Flugzeugen auch die entlegensten Buschpisten an und sorgt für den schnellen Transport nach Nairobi. Die Verbindung zu den Flying Doctors kann von jeder Safari-Lodge, aber auch mit den Funkgeräten in unseren Safaribussen hergestellt werden.

Die nationale Notfall-Rufnummer ist 999.

Beachten Sie bitte, daß Sie zunächst alle Arzt- und Krankenhausrechnungen in bar bezahlen müssen. Die Kosten werden in der Regel nach Vorlage der Belege von der Auslandskrankenversicherung in Europa zurückerstattet. Daher empfehlen wir dringend den Abschluss einer solchen Versicherung.

Mehrwertsteuer
Auf fast alle Waren und Dienstleistungen wird in Kenia eine Mehrwertsteuer (V.A.T.) von 16 % erhoben. Eine Rückerstattung der in den Safaris enthaltenen V.A.T. ist nicht möglich, da die zugrunde liegenden Leistungen in Kenia erbracht werden und somit keine Ausfuhr stattfindet, die einen Erstattungsanspruch entstehen lassen würde.

Nachtleben
Kenianer verstehen es zu feiern, und so findet man in jeder Stadt auch eine grosse Anzahl an Kneipen, Bars und Musikclubs.

Auch Discotheken und Nightclubs sind in Nairobi und Mombasa zahlreich vorhanden. Wie in Europa stehen die unterschiedlichsten Musikrichtungen auf dem Programm und auch Events, wie z.B. Live-Konzerte, Schönheitswettbewerbe oder Karaoke finden hier statt. Gerade zum Wochenende sind die Discos oft rappelvoll, so daß man ohne Schwierigkeiten in Kontakt mit den Einheimischen kommt.

In den Lodges und Camps der Nationalparks kann von Nachtleben weniger die Rede sein, schliesslich steht hier die Wildbeobachtung im Vordergrund und die beginnt bereits frühmorgens. In den Lodges wird den Gästen abends aber häufig eine Vorführung traditioneller afrikanischer Tänze geboten. 

Öffnungszeiten
Es gibt keine staatlich festgesetzten Ladenschlußzeiten. In den größeren Städten haben die meisten Geschäfte von Montag bis Freitag in der Zeit von 09:00 bis 12:00  Uhr und von 14:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Samstags wird in der Regel zwischen 09:00 bis 12:00 Uhr geöffnet. Kleinere Geschäfte - sogenannte Dukas - bieten ihre Dienste bis weit in die Nacht hinein an. Grosse Einkaufszentren schliessen teilweise sogar erst um 21:00 Uhr. In Gebieten mit überwiegend islamischer Bevölkerung sind Geschäfte auch am Sonntag offen, dafür bleiben Sie am Freitag nachmittag geschlossen.

Postämter haben normalerweise wochentags von 08:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. In kleineren Orten werden Postämter über die Mittagszeit geschlossen. Einige grössere Postämter haben auch Samstag von 08:00 bis 11:00 Uhr geöffnet.

Die Nationalparks haben von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang geöffnet. Museen öffnen in der Regel zwischen 09:00 und 18:00 Uhr, teilweise werden aber auch sie während der Mittagszeit geschlossen.

Bars und Nachtclubs in den Städten sind bis 3 Uhr geöffnet. 

Post
Obwohl die Post in Kenia relativ zuverlässig arbeitet, sollte man einige Dinge beachten. In einigen Bezirken kommt es vor, dass die roten Postbriefkästen erst geleert werden, wenn sie überquellen. Und das kann Wochen dauern. So gibt man Postkarten, Briefe usw. am besten an der Hotelrezeption oder direkt in einem Postamt ab. Die Postämter haben unterschiedliche Öffnungszeiten, werktags zwischen 8 und 12 Uhr sind sie immer geöffnet. Das Porto für Luftpost nach Europa beträgt 33 KSh für Postkarten und 55 KSh  für Standardbriefe. 

Reinigung von Kleidung
Gerade bei Flugsafaris spielt das Gewicht Ihres Gepäcks eine wichtige Rolle. In der Regel werden max. 15 kg je Person akzeptiert. Unser Tip: Nehmen Sie nicht zuviel Kleidung mit nach Kenia. In nahezu jedem Hotel und jeder Lodge wird Ihre Wäsche innerhalb von 1 bis 2 Tagen gewaschen und wie bei vielen anderen Dienstleistungen ist auch dieser Service erschwinglich oder teilweise sogar im Preis enthalten.

Reiseapotheke
Zahlreiche Reiseführer empfehlen für einen zweiwöchigen Aufenthalt in Kenia die Mitnahme eines halben Krankenhauses. Wir halten diese Massnahmen für übertrieben. Trotzdem sollte man wie bei jedem Urlaub eine gewisse Ausstattung an Medikamenten mit sich führen, auch wenn diese möglicherweise in den örtlichen Apotheken erhältlich sind. Wichtig sind hier vor allen Dingen die Medikamente, die Sie auch daheim zu Ihrer individuellen Behandlung einsetzen. Nebenbei könnte Ihre Reiseapotheke noch folgende Bestandteile haben:

  • Medikament gegen Durchfall
  • Augentropfen gegen Bindehautentzündung
  • Nasentropfen
  • Mittel gegen Insektenstiche
  • Schmerztabletten
  • Insektenabweisende Mittel
  • Sonnenschutzmittel mit hohen Lichtschutzfaktor (wasserabweisend)
  • Hautdesinfektionsmittel

Sicherheit
Die Städte in Kenia sind für Besucher so sicher wie jede andere Grossstadt in der Welt. Auch in amerikanischen Grossstädten vermeiden Sie einsame Strassen, besonders wenn Sie allein sind. Teuer wirkenden Schmuck und Uhren sollten Sie vermeiden, wie auch Handtaschen, die leicht entrissen werden können. Lassen Sie keine Wertgegenstände, Geld oder Schecks in Ihrem Zimmer oder Zelt. Der Hotelsafe ist ein guter Aufbewahrungsort. Betrüger sind für Touristen vielleicht eine grössere Gefahr als der Diebstahl. Diese Personen geben sich gern als Flüchtlingsstudenten aus Nachbarländern aus. Gehen Sie als Gast einer Lodge oder eines Camp nicht allein in den Busch hinein. Büffel und Elefanten sind teilweise in der Nähe von Lodges sehr zutraulich geworden und können bei unverhoffter Störung gefährlich werden. Viele Lodges und Camps bieten Ihnen nachts Schutz durch Askaris (Wächter), die Sie zu und von Ihren Zimmern oder Zelten begleiten. Nehmen Sie deren Hilfe in Anspruch.

Souvenirs
Grundsätzlich sollten Sie Souvenirs erst in den letzten Urlaubstagen kaufen. Sie haben somit genügend Zeit sich einen Preisüberblick zu verschaffen. Beliebte "Mitbringsel" sind z.B. Holzschnitzereien, Specksteinfiguren, Batik auf Baumwolle und Seide, handgemalte Bilder mit afrikanischen Motiven und natürlich verschiedene Halbedelsteine (Tigerauge, Malachit usw.). Bitte unterlassen Sie es, irgendwelche Mitbringsel aus dem Meer zu kaufen. Solange Touristen z.b.Muscheln kaufen, solange werden diese Lebewesen getötet. Zudem ist es strafbar, solche Souveniers Auszuführen und in europa Einzuführen.

Es ist so üblich, dass um den Preis gefeilscht wird. Dies wird sogar von Ihnen erwartet. Das "Handeln" ist in Kenia überall möglich. Sie werden dies sehr schnell lernen. Gehen Sie die Sache locker an, dann macht es wirklich Spass.

Sport
An den Stränden gibt es verschiedentlich Möglichkeiten zum "lokalen" Sport. Oft wird ein Fussballspiel oder ein Beachvolleyball zwischen Weissen und Afrikanern organisiert. Auch bieten viele Hotels Wassersport wie Segeln, Windsurfen und Kanu an oder ein Wassererobic im Schwimmbad. Wer lust zum Fischen hat, Sie können Hochseefische bei Ihrem Reiseleiter buchen. Tauchen siehe in entsprechender Rubrik.

Sprachen
Die Landessprache ist Kiswahili. Allerdings wird an jeder kenianischen Schule sehr früh Englisch gelehrt, so dass sich in dieser Sprache fast überall gut verständigen kann. Die Kenianer freuen sich sehr, wenn Sie ihren Gruss in der Landessprache erwidern. Einige Ausdrücke werden Ihnen in Kenia immer wieder begegnen: Jambo Hallo, Guten Tag Habari Wie geht´s Mzuri sana Danke gut Karibu Wilkommen Kwaheri Auf Wiedersehen Lala Salama Gute Nacht Asante sana Danke Tafadhali Bitte Hakuna matata Kein Problem Ndio Ja Hapana Nein Pole pole Langsam Haraka Schnell Baridi Kalt Moto Heiß Leo Heute Kesho Morgen Lust auf mehr? Dann wählen Sie diesen Link. Übrigens, Frauen sollten nicht empört reagieren, wenn sie von Kenianern mit “Mama” angesprochen werden, denn das ist der Ausdruck für Frau.

Straßenverkehr
In der ehemaligen britischen Kolonie wird theoretisch links gefahren. Theoretisch deshalb, weil die kenianischen Verkehrsteilnehmer in der Praxis auch schon mal auf die rechte Strassenseite ausweichen, wenn der Fahrbahnbelag hier besser ist und der Gegenverkehr dies zulässt.

Fahrer brauchen einen gültigen Führerschein, den sie immer bei sich tragen müssen. Besucher können bis zu 90 Tage ihren nationalen Führerschein verwenden, falls dieser vom Road Transport Office im Nyayo House, Nairobi, anerkannt wird. Da dieses Procedere sehr zeitaufwendig ist, empfehlen wir die Mitnahme eines internationalen Führerscheins.

Tauchen
Tauchen wird an der ganzen Küste von verschiedenen Tauchschulen angeboten. An der Nordküste sind die PEPONI DIVERS in den Hotels Bahari Beach und Plaza Beach vertreten. Sie holen auch ihre Kunden in anderen Hotels kostenlos ab.

Telefon
Die Vorwahl aus der Schweiz, Deutschland und Österreich ist 00254. Danach ist die Ortsvorwahl ohne die Null und die Rufnummer zu wählen.

Internationale und Ortsgespräche sind im Selbstwählverkehr aus den meisten Städten Kenias möglich. Es existieren Vorwahlverzeichnisse. Beachten Sie aber bitte, dass die Vorwahlnummern variieren, je nachdem, ob man von einem öffentlichen Telefon (000 + Landesvorwahl, z.B. Deutschland 49) oder von einem privatem Anschluss (001 + Landesvorwahl, z.B. Österreich 43) aus telefoniert.

Nationale Telefonauskünfte erhält man unter 991; die internationale Auskunft hat die Nummer 0195 bzw. 0196.

Für ein Gespräch nach Europa zahlt man im Postamt als Minimum KSh 621, wobei es unerheblich ist, ob das Gespräch nur ein paar Sekunden oder 3 Minuten dauert. Bei der Nutzung einer Telefonkarte zahlt man dagegen nur die tatsächlichen Gesprächskosten. Hotels und Lodges erheben oft hohe Aufschläge auf die Telefon- und Faxgebühren, sodass für ein 3 Minuten Gespräch nach Europa schon mal EUR 20 zu zahlen sind.

Handys der meisten europäischen Betreiber funktionieren im Rahmen des International Roaming auch in Kenia. SMS ist dabei die billigste Variante um mit dem Ausland zu Kommunizieren. Internationale Vorwahl mit dem Handy ist + (+417958....)

Trinkgelder
Obwohl auf den Rechnungen bereits ein Serviceaufschlag und eine Ausbildungssteuer ausgewiesen wird, ist in Hotels und Restaurants bei einem guten Service ein Trinkgeld von 10% üblich.  Für Tourguides ist ein Trinkgeld in Höhe von KSh 200 pro Tag und Person üblich. Gepäckträger und Zimmermädchen freuen sich über ein Trinkgeld von KSh 50.

Trinkwasser
Das Leitungswasser in den Hotels und Lodges sollte nicht zum Trinken und Zähneputzen verwendet werden. Die meisten Unterkünfte bieten bereits gefiltertes und abgekochtes Wasser in Kannen bzw. Flaschen in ihren Zimmern an, welches man bedenkenlos trinken kann. Wo dies nicht der Fall ist, kann man Mineralwasser in Flaschen kaufen. Vorsorglich sollte man auf einer Safari eine Flasche Mineralwasser mit sich führen, die man in einem Supermarkt für ca. EUR 1,-- erwerben kann.

Verkehrsmittel
In jedem Hotel stehen Taxis für kleinere Ausflüge bereit. Wenn Sie öfters unterwegs sind, dann fahren Sie nach Möglichkeit immer mit demselben Taxifahrer. Handeln Sie um den Preis, auch wenn er Ihnen eine Liste mit “Festpreisen" zeigt.

Etwas abenteuerlicher ist die Fortbewegung mit den Matatus. Dies sind private Taxis und werden in der Regel nur von Einheimischen benutzt. Diese meist überfüllten Kleinbusse halten auf Handzeichen. Matatus sind in ganz Kenia unterwegs. Sehr praktisch und billig, wenn Sie nicht zu voll sind. Allerdings sind die Betreiber auf eine “gute” Auslastung bedacht und so kommt es schon mal vor, dass sich 12 bis 15 Personen in einen Kleinbus drängen. Dieser enge Kontakt zu den Einheimischen kann für den Europäer auf Dauer schon etwas anstrengend werden. 

Video
Vieles, was wir im Abschnitt Fotografieren ausgeführt haben, lässt sich auf den Bereich des Videofilmen übertragen. Zusätzlich sollten Sie noch folgendes beachten: Es ist vorteilhafter, die Kamera auf dem Fenster oder dem Dach aufzulegen, statt sie frei zu führen. Vorrichtungen für den Bewegungsausgleich sind nützlich. Eingeschalteter Ton kann das Ergebnis günstig oder ungünstig beeinflussen. Mit einem Richtmikrofon mit Windschutz können Sie Windgeräusche und die Gespräche Ihrer Safari-Mitfahrer unterdrücken. Das Aufladen der Batterien ist in den Lodges oder Camps möglich, allerdings sollte man hierbei beachten, dass der Generator nicht die ganze Nacht über läuft. Ein Ersatzakku oder ein Lagegerät mit Anschluss für den Zigarettenanzünder tun hier gute Dienste.

Zeit
Kenia ist der Mitteleuropäischen Zeit (MEZ) 2 Std. voraus, während der europäischen Sommerzeit ergibt unsere Zeit zzgl. einer Stunde die kenianische Uhrzeit.

Der Sonnenaufgang in Kenia erfolgt ca. gegen 06.30 Uhr. Der Sonnenuntergang gegen 19 Uhr.

Zollbestimmungen
Obwohl es keinen Importzoll auf Fotoausrüstungen gibt, könnte man Sie zur Zahlung auffordern. Lehnen Sie ab und verlangen Sie einen Vorgesetzten. Sie könnten auch aufgefordert werden, die Seriennummern Ihrer Kameras, Objektive und Videokamera in Ihrem Pass zu notieren - dies ist eine zulässige Forderung. Damit soll dafür gesorgt werden, dass Sie die Geräte auch wieder aus Kenia ausführen. Es versteht sich von selbst, dass keinerlei Produkte aus Elfenbein, Nashorn, Raubtierfellen oder andere Materialien von bedrohten Tierarten ausgeführt werden dürfen. Dies gilt auch für Muscheln oder Steinkorallen. Sie riskieren sehr hohe Strafen und dürfen unter Umständen nicht ausreisen. Daher empfiehlt es sich auch, Elfenbeinschmuck und Fell- oder Lederprodukte erst gar nicht einzuführen. Auf jeden Fall sollten diese Gegenstände bei der Einreise deklariert werden, da es bei der Ausreise ansonsten zu Problemen kommen kann. Bei der Ein- bzw. Ausreise ist die Mitnahme von 200 Zigaretten, 50 Zigarren oder 250 g Tabak, 1 Liter Alkohol und 250 ml Parfüm pro Person über 16 Jahre gestattet. Die Einfuhr von Schusswaffen, Agrarprodukten, Pornografie im weitesten Sinne und auch von Haustieren ist verboten.

Änderungen vorbehalten. Wir übernehmen keine Verantwortung über die Richtigkeit der oben aufgeführten Angaben.

 

 

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